Bewegungs-Pass an Grundschulen
Mit dem SpoSpiTo-Bewegungs-Pass 2024 laufend zu mehr Gesundheit und Klimaschutz
Am 11.03. startet in mehreren Bundesländern für über 100.000 Kinder eines der größten Schulprojekte in Deutschland für mehr Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz auf dem Schulweg und geht in die fünfte Runde. Die Abkürzung SpoSpiTo steht dabei für Sporteln-Spielen-Toben.
Die Herausforderung: Innerhalb von sechs Wochen mindestens 20-mal ohne Elterntaxi in die Schule zu kommen. Ob mit dem Rad, dem Tretroller oder zu Fuß – Hauptsache das Auto bleibt in der Garage. Kinder, die diese Aufgabe meistern, erhalten als Anerkennung für so viel Bewegung und Klimaschutz eine SpoSpiTo-Urkunde! Doch der eigentliche Lohn ist eine tägliche Bewegungs-Einheit noch vor Unterrichtsbeginn – und der Stolz, den Weg zur Schule selbst zurückgelegt zu haben. Vielleicht spart das morgens sogar Zeit. Denn der Stau und das Verkehrschaos vor der Schule entfallen prompt. Für die Eltern endet stattdessen der morgendliche Stress an der eigenen Haustür. Wer will, darf seinen Sprössling aber natürlich zur Schule begleiten.
Und ganz nebenbei: Unter allen erfolgreich teilnehmenden Kindern werden Preise im Wert von über 20.000 Euro verlost. Zu gewinnen gibt es: 400 Gutscheine im Wert von jeweils 20 Euro von DECATHLON, 67 Scooter Up 200 von HUDORA und 100 Kinderrucksäcke von VAUDE. Die Preise jedenfalls haben’s in sich.
Die wichtigsten Infos zusammengefasst:
- Der Hintergrund: Viele Kinder bewegen sich zu wenig. Folgen sind Übergewicht, Haltungsschwächen und ernsthafte gesundheitliche Störungen.
- Das Ziel: Innerhalb von 6 Wochen mindestens 20-mal ohne Elterntaxi in die Schule kommen.
- Der Nachweis: Pro aus eigener Kraft zurückgelegtem Weg unterschreiben die Eltern im SpoSpiTo-Bewegungs-Pass.
- Das Finale: Jedes erfolgreiche Kind erhält eine Urkunde und nimmt an einem großen Gewinnspiel teil, bei dem tolle Preise (400 Gutscheine im Wert von jeweils 20 Euro von DECATHLON, 67 Scooter Up 200 von HUDORA, 100 Kinderrucksäcke von VAUDE) verlost werden.
- Und dann? Nach der SpoSpiTo-Aktion ist vor dem nächsten Schultag: Am besten auch nach der Aktion fleißig weiter zu Fuß in die Schule gehen! Gesundheit, Selbstständigkeit und Klima werden es danken – und die Eltern.
Ansprechpartner SpoSpiTo
Thomas Gansert
Auf der Ludwigshöhe 16
87437 Kempten
Telefon: +49 (0)831/512 107-51
E-Mail: thomas-gansert@spospito.de
Über SpoSpiTo – bringt Kinder in Bewegung!
SpoSpiTo steht für Sporteln, Spielen und Toben. Das Ziel von SpoSpiTo ist es, Kinder für mehr Bewegung zu begeistern und zu motivieren. Hierzu organisieren wir bereits seit 2011 große Bewegungstage in Zusammenarbeit mit Sportvereinen. An diesen Tagen werden mit den Großgeräten der Sporthalle viele verschiedene Bewegungsstationen aufgebaut, so dass sich die Kinder nach Herzenslust austoben und ihrem natürlichen Bewegungsdrang freien Lauf lassen können.
Da wir immer auf der Suche nach neuen Ideen und Projekten sind, um Kinder zur Bewegung zu motivieren, haben wir 2019 den SpoSpiTo-Bewegungs-Pass (www.spospito-challenge.de) ins Leben gerufen.
Unser Ziel mit dem Projekt ist es, zum einen die Kinder zur Bewegung an der frischen Luft zu animieren, so dass der bewegte Einstieg in den Tag der Kinder gelingt und sie wacher, ausgeglichener und konzentrierter durch ihren Alltag gehen. Zum anderen soll der SpoSpiTo-Bewegungs-Pass die Verkehrssituation vor Grundschulen durch weniger „Elterntaxis“ entschärfen. Denn an vielen Schulen besteht dieses Problem der sogenannten „Elterntaxis“. D.h. die Kinder werden von ihren Eltern morgens zur Schule gefahren und auch wieder mit dem Auto abgeholt. Das führt häufig zu Verkehrschaos vor den Schulen und zu unübersichtlichen und gefährlichen Situationen für die Kinder.
Toller Nebeneffekt ist, dass die Umwelt auch noch geschont wird und wir mit dieser Aktion etwas für den Klimaschutz unternehmen können. Denn jeder Weg, der nicht mit dem Auto zurückgelegt wird, verringert den Verkehr und damit auch die Umweltverschmutzung.
Vielleicht gelingt es uns mit dem SpoSpiTo-Bewegungs-Pass alte Gewohnheiten aufzubrechen und die Familien erkennen, dass es auch ohne Auto geht. Die Kinder werden selbstständiger und lernen frühzeitig mit den Herausforderungen des Straßenverkehrs umzugehen.